Der Vulkankegel und die Burgruine
Der Ort Eichenbach mit dem Wiesengrund liegt unterhalb des 623 m hohen Arembergs.
Der bewaldete Aremberg bildet die die höchste Erhebung im Ahrgebirge. Wegen der zahlreichen Wanderwege in urwüchsiger Natur ist diese Region ein Paradies für Wanderer. Das Ahrgebirge ist Teil der Eifel und wird oft auch als "Ahreifel" bezeichnet. Der Aremberg ist vulkanischen Ursprungs und steht unter Naturschutz. Auf Schritt und tritt wird der Wanderer von Vogelzwitschern begleitet.
Die Burg Aremberg
Mit seiner Burgruine ist der Aremberg ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer auf dem AhrSteig. 1166 wird die Burg als Stammsitz der Herren von Arenberg erstmalig erwähnt und später zu einer großflächigen Festungsanlage ausgebaut. Diese wurde 1682 von den Franzosen geplündert und besetzt. Die Herzöge von Arenberg nutzen die Trümmer und die verbliebenen Befestigungsbauwerke um das Jahr 1720 zur Anlage eines prachtvollen Barockschlosses mit Terrassengärten. 1794 beschlagnahmten französische Soldaten das Schloss. Wenige Jahre später wurde es verkauft und anschließend abgerissen. Seit 1854 steht hier ein etwa 17 m hoher Aussichtsturm (leider verschlossen) – errichtet aus den Trümmern der Burg Aremberg. Heute kümmert sich der Förderverein Burgruine Arenberg e. V. um den Erhalt der Schlossruine und den Aussichtsturm.
Die AhrSteig-Etappe am Aremberg
Auf der Südflanke des Arembergs liegt in malerischer Umgebung der Ort Aremberg. Von Westen kommend, nähert sich der Wanderer durch den den Lommersdorfer Wald und kreuzt dabei die Landesgrenze nach Rheinland-Pfalz. Hinter dem Ort Aremberg führt dann der Weg hinauf zu den wenigen verbliebenen Resten der Burgruine. Steile Pfade führen von hier hinab durch den Wald in das Eichenbachtal mit seinen Wildblumenwiesen und unserem Landgasthof zum Wiesengrund.