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Nürburg und der Nürburgring

Die Burg

Der Luftkurort Nürburg liegt innerhalb der berühmt-berüchtigten Nordschleife des Nürburgrings. Benannt wurde der Ort nach der Burg bzw. nach ihren Burgherren.

Wie die nahe gelegene Burg Aremberg wurde auch die Nürburg auf auf dem Gipfel eines vulkanischen Basaltkegels als Höhenburg in der Eifel angelegt. Wie die Burg Aremberg wird sie 1166 erstmalig urkundlich erwähnt. Nürburg ist jedoch mit 678 m über Höhennormalnull 55 m höher als die Burg Aremberg. Damit ist die Nürburg die höchstgelegene Burg in Rheinland-Pfalz. Das Geschlecht der Grafen von Nürburg stirbt zwar schon im 13. Jahrhundert aus, aber von den mittelalterlichen Burgmauern hat viel mehr überdauert als von Burg und Schloss Aremberg. Eine Besichtigung der Nürburg ist heute ganzjährig zu den Öffnungszeiten möglich und lohnt nicht zuletzt auch aufgrund der phantastischen Aussicht.

Der Nürburgring

Etwa 14 km vom Landgasthaus zum Wiesengrund in Eichenbach entfernt bietet der Nürburgring ein lohnendes Ausflugsziel mit spannenden Veranstaltungen.

Der legendäre Nürburgring ist seit seiner Eröffnung im Jahr 1927 ein Eldorado für den Motorsport. Die Nordschleife bietet Rennfahrern höchste Herausforderungen. Ihr Kurs führt durch die Eifelwälder und beinhaltet unübersichtliche Kurven und starke Neigungen und Gefälle. Der Formel-1-Pilot Sir John Young Jackie Stewart gab ihr den Namen "Grüne Hölle". Neben dem Hockenheimring und dem Sachsenring ist der Nürburgring traditionell die deutsche Rennstrecke für die Formel 1.

Tipp: Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und erfahren Sie mehr über den Mythos der weltberühmten Rennstrecke!

Das Städtchen Adenau

Das hübsche Fachwerkstädtchen in der Nähe des weltbekannten Nürburgrings ist immer eine Reise wert. Der historische Markplatz und das Stadtviertel Buttermarkt laden zum Flanieren ein. An Wochenenden hat von April bis November das Heimat- und Zunftmuseum in Adenau geöffnet. Eine komplett eingerichtete Nagelschmiede, eine Schuhmacherwerkstatt, eine Schneiderei, Stellmacherei und Sattlerwerkstatt erinnern an alte Handwerksberufe. Nach Vereinbarung öffnet zudem das Eifeler Bauernhausmuseum für interessierte Besucher. Hier wird die Geschichte der Bewohner und ihr Alltag rund um Viehzucht, Hauswirtschaft und Weben lebendig gehalten.